Sonntag, 11. Oktober 2009

すべてが今始まる

Wie sagt man so schön, es ist ein "Double-edged Sword" - ein zweischneidiges Schwert - und damit meine ich das Weblog schreiben. Es kommt mir so vor, wenn ich wirklich viel Zeit hab wie jetzt gerade noch (ich hab mir eine Erkältung eingefangen und es ist ein verlängertes Wochenende), ist es kein Problem einen Beitrag zu verfassen, aber wenn man die ganze Zeit irgendwie beschäftigt ist und spät abends nach Hause kommt, hat man oft nicht mehr die Kraft und Lust das Ganze auch noch mal schriftlich festzuhalten! Nichtsdestotrotz werde ich auch diesmal wieder mich an meinen Erinnerungen bedienen und bin mir sicher, dass ich mir von all meinen Erlebnissen einfach das Wichtigste gemerkt habe ;)

Und es war eben an jenem Tag an dem wir von Kyoto nach Tokyo zurückkamen (also Samstag Nacht sind wir losgefahren und sind Sonntag morgen in Tokyo angekommen, also noch in der zweiten Woche des Urlaubs, sprich um den 30. August herum) und am Abend stand eine Abschiedsfeier von 4 Studenten an, die nun ein Jahr in Japan gewesen sind. Es war so geregelt, dass wir 2000 Yen Eintritt zu zahlen haben und
dazu angehalten waren, Snacks und dergleichen beizusteuern, aber dafür waren die Location und die Getränke völlig umsonst und "as much as you want", also soviel man wollte. Sehr amüsant fand ich, dass wir inklusive der 4 Abschiedlinge kaum mehr als eine handvoll Deutschsprachiger Leute waren und dafür sicher um die 40 Japaner. Umso mehr hat es mich gefreut, viele Gelegenheiten gehabt zu haben, ausschließlich Japanisch zu sprechen und auch den ein oder anderen neuen Kontakt zu knüpfen und war somit einer der schönsten Abende gewesen, auch wenn wir noch sehr müde von Rückreise aus Kyoto waren.

In der vierten Woche (etwa um den 10. / 11. September herum) stand endlich Hakone an. Wir hatten uns Hakone nicht ausgesucht, um dort einem Onsen beizuwohnen (und das erwähne ich jetzt extra, weil jedem dem wir gesagt haben, dass wir in Hakone waren, hat sofort wie aus der Pistole geschossen gefragt, ob wir dort auch in einem Onsen waren!), sondern um von dort aus den Fuji betrachten zu können! Das war auch der Grund weswegen wir diesen Ausflug 3-4 mal verschoben haben, weil die Wettervorhersage uns jedes Mal aufs Neue schlechtes Wetter - und damit schlechte Sicht auf den Fuji - prophezeit hatte. Zunächst sei mal erwähnt, dass man von Shinjuku aus schon für etwa 1150 Yen (also etwa 8,50EUR) nach Hakone kommt (bei einer Dauer von 2 Stunden, und es sich hier um eine Entfernung von etwa 90KM handelt). Als wir dort angekommen sind, sind wir damit zwar schon direkt in der Ortschaft Hakone gewesen (in dem Fall Hakoneyumoto) aber von dort aus war es noch nicht möglich, den Fuji auf irgendeine Art zu sehen. Aber man konnte zumindest schon die wunderschöne Landschaft erahnen, die Hakone umgibt. Denn es gibt viele Berge und Wälder um ganz Hakone herum. Etwas unwissend haben wir uns entschieden zum Lake Ashi (also den Ashi See) zu gehen, weil wir einfach mal - ausgehend von unserer Landkarte - spekuliert haben, dort dürften wir die beste Chancen haben den Fuji zu sehen. Das einzige Problem war, um an den Hafen am See zu kommen, hatten wir mit einem Bus zu fahren, aber dieser hat bis dorthin dann auch wieder 960 Yen für eine einfache Fahrt gekostet. Aber da die Fahrt nach Hakone schon so günstig war und wir schon extra hier waren, haben wir das auch noch auf uns genommen. Und ich glaube es dürfte eine der aufregendsten Busfahrten jemals ever gewesen sein. Denn wie ich vorher schon erwähnt hab, gibt es dort sehr viele Berg- und Waldlandschaften und anscheinend war der Hafen von Hakone genau auf der anderen Seite und wir haben einen sehr abenteuerlichen, kurvenreichigen Weg bis dahin hinter uns gelegt. Vor allem hatte ich auch das Gefühl, dass wir mehrere Höhenmeter durch einen sehr steilen Weg hinter uns gelassen haben und wenn man vergleichsweise von Freiburg aus kommend, weiter in den Süden in den Schwarzwald hineinfährt und es dort eng den Berg hinaufgeht, macht man dort prinzipiell sehr große Umkreisungen, um den Berg hinaufzukommen, aber hier kam es mir vergleichsweise höchstens wie ein Viertel davon vor! (Ein sehr interessantes Verkehrsschild dazu, wird es dann auch in der Bildergaliere geben *g*) Wir vier waren uns auf jeden Fal alle einig, dass in dem Fahrtpreis indirekt auch eine kleine Achterbahnfahrt mitenthalten war. Als wir am Hafen angekommen sind, hat sich uns zunächst ein wunderschönes Bild des Ashi See's geboten und weil wir ein wunderschönes Wetter hatten, war's dort direkt am See wirklich sehr sehr angenehm (obwohl ein Wind gegangen ist). Wir haben es dann auch tatsächlich geschafft, den Fuji zu erblicken und waren ganz stolz darauf (wobei es nicht so ein Gänsehautgefühl wie beim großen Buddha von Nara war *g*). Aber wir hatten leider nur einige wenige Male die Möglichkeit, den Fuji zu erblicken, weil wir eine Sache nicht berücksichtigt hatten: Es war zwar schönes Wetter in Hakone an diesem Tag und blauer Himmel, aber um den Fuji selbst sammeln sich sehr oft und immer wieder mehrere Wolken! (D.h. wenn man den Fuji von Hakone aus sehen will, sollte man nicht nur drauf achten, was für ein Wetter in Hakone vorhersscht, sondern auch wie das Wetter direkt beim Fuji ist). Also wenn beides übereinstimmt, dürfte die Sicht zum Fuji von Hakone Hafen aus "so" ausschauen. Wir hatten dann beschlossen mit der dort verkehrenden Fähre eine kleine Rundfahrt um den Ashi See zu machen, in der Hoffnung, vielleicht dem Fuji noch ein Stück näher zu kommen, aber durch die Wetterverhältnisse um den Fuji herum, war dies nicht möglich. Aber dafür war es dann eine zwar sehr windige, aber auch wunderschöne Rundfahrt. Bei der Rückfahrt mit dem Bus ins innere von Hakone war ich ein wenig enttäuscht, dass wir anscheinend nicht mehr den steilen Weg gefahren sind, sondern eine andere Route, aber damit ging ein gelungener Hakone Besuch zu Ende.

Woran ich mich auch noch sehr gerne zurückerinnere, auch um Anfang-Mitte September, als wir Drei Musketiere: Martin, Eva und ich, uns zunächst treffen wollten, um in den Shinjuku National Garten zu gehen (wer Bilder davon kennt, weiß wie wunderschön der ist, es reicht wenn man bei der Google Bilder Suche einfach mal nach "shinjuku gyoen" sucht) und uns dann später mit zwei Studienkollegen bzw. Freunden in einem Izakaya zu treffen. Was ein wenig problematisch war, Martin und ich hatten zu dem Zeitpunkt (und ich bis heute immernoch nicht :P) kein Handy und ich hatte mich zwar mit Eva schon vorher getroffen, aber mit Martin war ausgemacht, wir treffen uns dann am Shinjuku Bahnhof, um von dort aus direkt in den Park gehen zu können. Ist prinzipiell mal eine schlechte Idee, wenn man noch nie am Shinjuku Bahnhof gewesen ist (dazu sollte man wissen, dass in der Rush Hour der Shinjuku Bahnhof, wenn man von den Passagierzahlen ausgeht, der größte Bahnhof der Welt ist), dazu kein Handy besitzt und sich irgendein Ausgang aussucht, der so gut versteckt ist, dass man ihn kaum finden kann, selbst WENN man jemanden danach fragt. Es war dann eine lange und aussichtslose Suche (Eva und ich aber dafür in den Genuß gekommen sind, was es heißen kann, wenn politische Parteiwagen Werbung machen und worüber sie alles dann schimpfen und wie sie "propagieren"), aber da Martin später noch ausfindig machen konnte, wie er zum Izakaya Treffpunkt kommt, haben wir uns letztendlich doch noch getroffen. Dieses Izakaya habe ich durch Eva kennen- und liebengelernt, weil es - vor allem am Wochenende und Feiertagen - sehr günstige Preise hat und sehr gute Speisen. Nachdem wir viel getratscht hatten, sich die zwei Freunde verabschiedet hatten und wir einfach noch keine Lust hatten nach Hause zu gehen (dazu muss man bedenken, die letzten öffentlichen Verkehrsmittel in Tokyo fahren um etwa 0 Uhr und wenn man zwischendrin umsteigen muss, muss man noch früher los), kam uns zunächst die Idee: "Hey, wir könnten die Nacht durchmachen!" und eigentlich waren wir alle begeistert davon! Doch nach einiger Zeit merkten wir selbst, durchmachen tun wir lieber ein anderes Mal und daraus entstand die Idee des späteren "Kamakura Nightbeachen". Und da Martin bis nach Yokohama musste, in meinem Gästehaus aber unter keinen Umständen irgendwie jemand unterkommen konnte, kam Eva mit der Lösung, dass wir in ihrem Gästehaus irgendwie unterkommen könnten, welches auch nicht so weit weg vom unserem Izakaya war. Daraufhin machten sich die drei Musketiere auf - gestärkt im Konbini - und kaum 10m losgegangen, wurden wir am ersten Raucherplatz von einer Australierin angesprochen, haben geplaudert und wurden gefragt ob wir nicht auch "Clubbing" betreiben wollen ;) aber wir lehnten dankend ab und gingen im Yoyogi Park weiter tapfer unseren Weg durch die Nacht und der nächste der uns begegnete, war eine Schwabe (ja wirklich! und nicht zu erwähnen, dass immer wenn ich nach Tokyo gehe, mindestens EINE Person deutsch spricht, sie sind irgendwie überall die Deutschen! Eva wird das sicher bezeugen) mit dem wir dann auch noch ein wenig geplaudert haben. Aber letzten Endes gegen 3-4 Uhr etwa, hatten wir unser Ziel erreicht und am nächsten Morgen durften Martin und ich auch mal kurz Bekanntschaft mit der "Australian Magic" machen, aber das ist eine andere Geschichte, die hier nicht hingehört.

Das letzte Ereignis, was ich mit meinem Anhang zusammen in Japan erleben durfte (um den 12. September herum), war ein örtliches Fest im Adachi Bezirk, welcher sich ganz in der Nähe unseres Gästehaus in Asakusa befindet. Martin sei Dank, wurden wir zu diesem Fest eingeladen und wir durften diesem Fest nicht nur als Gäste beiwohnen, nein wir durften sogar aktiv an
dieser Festivität teilnehmen. Zu so einem Fest gehört es nämlich dazu, dass man als Hauptattraktion sozusagen einen "mobilen Schrein" - einen mikoshi - durch den Bezirk trägt und sich jeder daran beteiligt, man in entsprechendes Gewand eingekleidet ist und mit viel Eifer und Spaß mitdabei ist. So war es zunächst so, dass wir uns bei der Bekannten von Martin (und ich muss erwähnen, dass ich damit das erste Mal in einem echten alten japanischen Haus gewesen bin! Es war sehr beeindruckend und einmalig) zusammengefunden haben und für die Festigkeiten in ein entprechendes Gewand eingepackt wurden. Danach sind wir zum Schrein gewandert und dort waren schon einige andere, auch in jenem entsprechenden Gewand, aber als Ausländer waren wir doch im Vergleich zu den anderen ein wenig auffällig. Man kann es sich etwa "so" vorstellen, aber dazu wirds auch noch Bilder in der Bildergalerie geben! Also so ein mobiler Schrein wiegt schon mehrere hundert Kilo und in unserem Fall (ich hab ja beim Tragen gehört es wären 700 gewesen, aber Martin meinte, dass es 400kg waren) dürften es so 400 Kilo gewesen sein, die wir mit etwa 30-40 Mann getragen haben. Und ganz so einfach war es auch nicht, am nächsten Tag war die Schulter doch ganz schön blau und ich war froh es überstanden zu haben! Aber es war ein wirklich wunderschönes Erlebnis an einem echten japanischen Fest teilnehmen zu dürfen und vor allem ein Teil davon zu sein! Nachdem wir den Schrein die Runde um den Bezirk getragen haben (zum Glück haben wir alle 30-40m eine Pause gemacht und wurden mit Getränken versorgt) wurden wir zunächst mit einem kleinen Imbiss und Getränken belohnt und sind danach noch umsonst eingeladen worden in einem Ramen Nudel Restaurant essen zu gehen. Auch hier war es wieder eine super Möglichkeit, viel Japanisch zu sprechen und auch den einen oder anderen Kontakt zu knüpfen. Und bis dahin, dürfte es für uns alle, eine der schönsten und einmaligsten Erlebnisse bisher gewesen sein!

Und als eines der letzten Ereignisse in meiner "Ferienzeit" stand also nun das Kamakura Nightbeachen an, welches direkt zum Anschluss an das Fest in Adachi stattfand. Treffpunkt war ausgemacht um 18 Uhr am Kamakura Bahnhof, aber da ich noch nie in Kamakura war, hatte ich mit Martin ausgemacht, den Mittag zu nutzen, um dort zunächst ein wenig Sightseeing zu betreiben. Bei der Hinfahrt ist mir natürlich erst mal ein Maleur passiert, das völlig unnötig war. Unwissend was ein "Green Car" (wenn man von der Tokyo Station aus mit der Yokosuka Line nach Kamakura fährt, gibts sowas), wurde ich bei einigen Bahnsteigen dadurch verunsichert, weil dort mehrfach drauf hingewiesen wurde, man müsste ein Green Car Ticket wenn, dann doch bitte vor der Abfahrt lösen und als ich beim Bahnsteig in der Tokyo Station angekommen bin, gerade der Zug direkt losfahren wollte, hatte ich nicht so sehr darauf geachtet gehabt, was ein "Green Car" ist und ob ich es brauche oder nicht. (Dazu sei noch erwähnt, in Tokyo bzw. der Kantou Region, reicht es normalerweise wenn man eine sog. "Suica" oder "Pasmo" Karte hat, mit der man durch jeden Ein- und Ausgang kommt, sei es Zug, U-Bahn, Schnellbahn oder Bus, nur Shinkansen ist davon ausgenommen und dann der Preis automatisch nach Fahrstrecke verrechnet wird). Deshalb bin ich prinzipiell davon ausgegangen, ich kann einfach so fahren, aber während der Fahrt bei jeder Station wurde ich davon verunsichert.. und es war natürlich völlig umsonst. Während ich dachte, es wäre Pflicht bei der Yokosuka Linie, das Green Car Ticket zu ziehen und ich es nachträglich sogar noch extra gemacht hab, war das Green Car Ticket einfach nur ein 1. Klasse Ticket und natürlich war ich nicht in der ersten Klasse gewesen.. aber naja, aus Fehlern lernt man ja bekanntlich am Meisten, nicht wahr? Ich hatte mich mit Martin dann etwa um 13 Uhr in Kamakura getroffen und das erste was wir uns anschauen wollen, war für uns natürlich der Tsurugaoka Hachiman Schrein, hatte uns doch die Gottheit Hachiman zwei Pro Seminare lang begleitet, war das für uns natürlich ein Muss. Das Nächste was wir uns angeschaut haben, war der große Buddha von Kamakura. Während Eva mir gesagt hatte, dass dieser um einiges größer sei, als der in Nara, hatte ich das Gefühl, dass beide etwa gleich groß sind. Und als ich es im Nachhinein im Internet nachgeforscht hatte, hatte sich rausgestellt, dass der große Buddha von Nara sogar größer ist, als der in Kamakura. Was natürlich interessant ist, der große Buddha in Nara steht im Todai Tempel mittendrin und der große Buddha von Kamakura steht draußen im Freien. Das jeweils besondere ist aber, der
große Buddha aus Nara ist als Ganzes aus Kupfer gegossen und ist somit die größte Kupfer Statue der Welt und das besondere am großen Buddha in Kamakura ist, man kann (für etwa 20 Yen, sprich ein paar Cent) in das Innere des großen Buddhas gehen. Für mich macht ihn das ein wenig weniger spektakulär, weil der große Buddha aus Nara eben vollgegossen ist und dadurch für seine Erschaffung, viel mehr Arbeit und Aufwand mitverbunden war. Und was es noch soviel unglaublicher macht, ist, wenn man bedenkt, dass er inmitten 700. Jahrhundert vollendet wurde. Jedenfalls hatten wir dann noch ein wenig Zeit und sind auch am Hase Tempel vorbeigekommen, aber weils doch wieder extra Eintritt gekostet hätte und wir schon welchen beim großen Buddha gezahlt hatten, hatten wir uns diesen Tempel gespart, was aber nach Eva zufolge ein großer Fehler sein sollte, weil man von dort aus eine großartige Aussicht auf Kamakura gehabt hätte! That's life! Also beim nächsten Mal Kamakura weiß ich zumindest, was ich noch anschauen kann. Nachdem Martin und ich noch ein wenig Zeit hatten bis 18 Uhr, hab ich Martin unbedingt den Matcha Cream Frappuccino zeigen müssen, aber überraschenderweise war er davon ganz und gar nicht begeistert! Das kann ich absolut nicht verstehen, aber anscheinend muss man ein richtiger Fan von Grün Tee sein (und ich mein den aus Pulver!). Wir hatten uns dann in einem Konbini mit Essen und Trinken eingedeckt, sind zum Strand maschiert und es war zwar schon ein wenig dunkel, aber ich konnte zum ersten Mal richtig das Meer von Japan aus
sehen. Wir haben an diesem Abend auch wieder viel geplaudert, getrunken, Wunderkerzchen angezündet (die wir von eine Gruppe junger Japaner bekommen haben), sind ein wenig durchs Meer und dessen Wellen marschiert, haben witzige Zeichnungen in den Sand gemalt und nicht zu vergessen "Prominente raten" gespielt - ich liebe dieses Spiel - und natürlich haben wir Martin im Sand eingegraben ;) Gegen 5-6 Uhr in den ersten Morgenstunden waren wir dann so müde, dass wir nur noch nach Hause wollten, aber vielleicht wärs besser gewesen einfach am Strand zu schlafen, weil ich war doch so müde, dass ich 5 Station zu spät aufgewacht bin und dann feststellen durfte, dass ich mich gerade um 8 Uhr mitten in der Rush Hour in Tokyo befinde.. und dieses Mal hab ich das Green Car Ticket bewußt genommen, weil in der ersten Klasse war es sehr angenehm zu fahren und ich war so müde, dass ich die Rush Hour sonst so nicht überlebt hätte ^^

Zwischendurch war ich jetzt nochmal am Strand gewesen, diesmal in Zushi, was auch sehr schön war und ich konnt seit langer Zeit mal wieder Shin und Keita sehen (und wir waren alle sehr stolz, dass Shin seine Strandlauf Wette gewonnen hat *g*) und am Abend sind wir sogar in eine Karaoke Bar gegangen und ich hab mich zumindest an einem Song aus Hikaru no go versucht, aber es war wahrscheinlich mehr schlecht als recht. ;) Leider gab es meinen Lieblingssong von Nana nicht, aber vielleicht beim nächsten Mal woanders..

Und ich hab mich jetzt seit fast 2 Wochen in meinem Studentenheim an der Tokyo Gaidai eingelebt und bisher ist es so unglaublich super und toll und ich weiß noch gar nicht, wie ich das alles festhalten soll bisher! Irgendwas werde ich mir einfallen lassen um dem irgendwie gerecht werden zu können, aber soweit kann ich sagen, ich hab jetzt schon wunderbare und tolle Menschen kennengelernt und einiges an neuer Erkenntnis erlangt! Aber um was es sich da alles Handeln könnte oder zumindest eine Idee davon zu bekommen zu können, werdet ihr das nächste Mal lesen. :)

Und wer die Bildergalerie noch nicht kennt: http://galerie.gts-stuff.com/#home

3 Kommentare:

  1. sehr langer und ausführlicher bericht! muss unbedingt mal nach hakone! ;P was steht als nächstes an reisen bei dir an?
    lg, eva

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  2. edit: hm, also von meinem Buddie wurde mir angeboten, ich könne im Februar bei ihm in Hiroshima übernachten (er kommt ursprünglich daher) das wäre natürlich super toll! Ansonsten ist rein reisemäßig mal nicht viel geplant!

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  3. hiroshima, neben tokio wohl die bekannteste stadt in japan ;)
    würde mich auch interressieren ^^

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